Organisation
Der Vorstand führt die Geschäfte von PRIF. Der Stiftungsrat überwacht die Geschäftsführung des Instituts und genehmigt den Haushalt. Der Wissenschaftliche Beirat unterstützt PRIF bei der Erarbeitung und Umsetzung der Forschungsprogramme.
Der Forschungsrat setzt sich aus den wissenschaftlichen Mitarbeiter*innen des Instituts zusammen. Gemeinsam mit dem Vorstand beschließt der Forschungsrat über das wissenschaftliche Programm und die Forschungsvorhaben, die am PRIF durchgeführt werden.
Die Abteilung Wissenschaftskommunikation unterstützt die wissenschaftlichen Mitarbeiter*innen darin, in den Dialog mit Politik und Gesellschaft zu treten.
Die Verwaltung trägt Sorge, dass die wissenschaftliche Leitung und die Mitarbeiter*innen ihre Vorhaben und Ziele unter Berücksichtigung des rechtlichen, finanziellen und personellen Rahmens verwirklichen können.
Programmbereiche
Fünf Programmbereiche bearbeiten die Forschungsthemen und das programmübergreifende mehrjährige Forschungsprogramm.
- Internationale Sicherheit: Programmbereich I befasst sich mit internationaler Sicherheitspolitik. Im Vordergrund stehen Staaten und ihre militärischen Gewaltpotentiale sowie die Möglichkeiten ihrer Kontrolle und Beschränkung.
- Internationale Institutionen: Programmbereich II untersucht die institutionellen Voraussetzungen von Frieden. Im Fokus steht der Zusammenhang zwischen institutionellen Merkmalen von internationalen Organisationen und Regimen und den Bedingungen nachhaltigen Friedens.
- Transnationale Politik: Im Programmbereich III wird das Wirken von transnationalen nicht-staatlichen Akteuren und die Effekte von transnationalen Phänomenen erforscht und ihre Auswirkungen auf Frieden und Konflikt eingeschätzt.
- Innerstaatliche Konflikte: Programmbereich IV untersucht die innergesellschaftliche Dimension des Friedens mit besonderem Augenmerk auf politische Transformationsprozesse und die internationale Dimension innerstaatlicher Konflikte.
- Glokale Verflechtungen: Programmbereich V beschäftigt sich mit sozialen Mikro-Praxen sowie translokalen Handlungsfeldern, Strategien und Ressourcen in Konflikt- und Friedensprozessen.