Die Welt im Umbruch
Unsere Welt befindet sich im Umbruch. Globale Machtverschiebungen, Klimawandel, umstrittene globale Sicherheitsarchitekturen, gesellschaftliche Spaltungen und Proteste, das Ringen um internationale Normen und Institutionen: Der Wandel betrifft nahezu alle Ebenen unseres Zusammenlebens – global, national, lokal. Mal sind es Haarrisse, mal Sollbruchstellen, die sich offenbaren und einen neuen Umgang mit Problemen fordern. Mal besteht das Ziel darin, einen Bruch zu verhindern, mal erscheint der Umbruch als Ansatz für die Bewältigung einer Zukunftsherausforderung. Der Eindruck verstärkt sich: Umbrüche – ganz plötzliche, aber auch sich zunächst eher langsam vollziehende – fordern die Werte, Normen und Handlungsoptionen unserer Gesellschaft heraus
In der Veranstaltungsreihe „Die Welt im Umbruch“ diskutieren Friedens- und Konfliktforscher*innen aus Frankfurt mit Journalist*innen über Friedenshindernisse, Konfliktlinien und Zukunftsstrategien.
Die Veranstaltungen der Reihe finden in Kooperation mit der Heinrich-Böll-Stiftung Hessen statt. „Die Welt im Umbruch“ entwickelt ab 2021 das Format „Krisengespräche“ weiter, dessen Gespräche hier weiterhin als Aufzeichnungen zur Verfügung stehen.